Zehn Brüder sind wir gewesen /Die Feuerprobe
2006
|
1., Aufl.
Absolut Medien (Hersteller)
978-3-89848-065-9 (ISBN)
Absolut Medien (Hersteller)
978-3-89848-065-9 (ISBN)
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Zwei Filme auf einer DVD:
- ZEHN BRÜDER SIND WIR GEWESEN
Anfang der 90er Jahre machten sich Rechtsextremisten und Holocaust-Leugner in den Medien breit, und ihre Lügen blieben oftmals unwidersprochen. Erwin Leiser sah sich deshalb veranlaßt, eine aktuelle Dokumentation zur Vernichtung der europäischen Juden zusammenzustellen. Er suchte in historischen Archiven in den USA, Rußland, Polen, Koblenz und Berlin nach Bildmaterial, das noch nicht abgenutzt war. Er stellt den primitiven Propagandisten des Massenmords einzelne, überlebende Gefangene aus Auschwitz gegenüber. Er dokumentiert die frühe Ankündigung des Holocaust. Sein Film ist nach einem alten jiddischen Lied benannt. Wer das Lied kennt, weiß, dass keiner der zehn besungenen überlebt.
- DIE FEUERPROBE
Es gibt nur wenig Zeugnisse über den Novemberprogrom, denn die Nazis hatten ein striktes Film- und Photographierverbot erlassen. Leiser, der selbst 1938 noch in Berlin lebte, spürt zahlreiche Zeitzeugen auf und zeigt mit bisher unbekanntem Material die Judenverfolgung bis zu ihrem ersten Höhepunkt im Herbst 1938. Es gelang ihm nicht, einen Vertreter der damaligen Ordnungsmacht zur Aussage vor der Kamera zu bewegen. "Im Mittelalter bedeutete Feuerprobe, daß man seine Hand ins Feuer legen musste, um seine Unschuld zu beweisen. Meiner Ansicht nach hat die Mehrheit der nicht-jüdischen Deutschen im November 1938 die Feuerprobe nicht bestanden." (Erwin Leiser)
- ZEHN BRÜDER SIND WIR GEWESEN
Anfang der 90er Jahre machten sich Rechtsextremisten und Holocaust-Leugner in den Medien breit, und ihre Lügen blieben oftmals unwidersprochen. Erwin Leiser sah sich deshalb veranlaßt, eine aktuelle Dokumentation zur Vernichtung der europäischen Juden zusammenzustellen. Er suchte in historischen Archiven in den USA, Rußland, Polen, Koblenz und Berlin nach Bildmaterial, das noch nicht abgenutzt war. Er stellt den primitiven Propagandisten des Massenmords einzelne, überlebende Gefangene aus Auschwitz gegenüber. Er dokumentiert die frühe Ankündigung des Holocaust. Sein Film ist nach einem alten jiddischen Lied benannt. Wer das Lied kennt, weiß, dass keiner der zehn besungenen überlebt.
- DIE FEUERPROBE
Es gibt nur wenig Zeugnisse über den Novemberprogrom, denn die Nazis hatten ein striktes Film- und Photographierverbot erlassen. Leiser, der selbst 1938 noch in Berlin lebte, spürt zahlreiche Zeitzeugen auf und zeigt mit bisher unbekanntem Material die Judenverfolgung bis zu ihrem ersten Höhepunkt im Herbst 1938. Es gelang ihm nicht, einen Vertreter der damaligen Ordnungsmacht zur Aussage vor der Kamera zu bewegen. "Im Mittelalter bedeutete Feuerprobe, daß man seine Hand ins Feuer legen musste, um seine Unschuld zu beweisen. Meiner Ansicht nach hat die Mehrheit der nicht-jüdischen Deutschen im November 1938 die Feuerprobe nicht bestanden." (Erwin Leiser)
| Reihe/Serie | absolut MEDIEN, Dokumente |
|---|---|
| Mitarbeit |
Regisseur: Erwin Leiser, Vera Leiser |
| Zusatzinfo | schw.-w., Laufzeit 141 Min. |
| Sprache | deutsch |
| Gewicht | 90 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
| Schlagworte | Drittes Reich • Drittes Reich / 3. Reich • Drittes Reich; DVD • Drittes Reich; DVD-Videos • DVD • Geschichtsdokumentation • Geschichtsdokumentationen • Geschichtsdokumentationen (DVD) • Geschichtsdokumentationen (DVD-Videocassetten) • Holocaust • Holocaust; DVD • Holocaust / Shoah • Nationalsozialismus (Ideologie) • Nationalsozialismus (Ideologie); DVD • Nationalsozialismus (Ideologie); DVD-Videos • Novemberpogrome 1938 • Novemberpogrome 1938; DVD • VIDEO/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) |
| ISBN-10 | 3-89848-065-8 / 3898480658 |
| ISBN-13 | 978-3-89848-065-9 / 9783898480659 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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