Genozidale Gewalt? (eBook)
264 Seiten
Transcript Verlag
978-3-8394-4981-3 (ISBN)
Als Reaktion auf die Gewalt des »Leuchtenden Pfades« traf der peruanische Staatsterror vor allem die indigene Bevölkerung Perus. Stefanie Wiehl sucht in diesem Kontext nach einer Logik der Gewalt.
Mehrere tausend Verschwundene, über einhundert Massaker sowie unzählige Fälle von Folter und Vergewaltigung zählen zur Bilanz des peruanischen Staates in seinem Krieg gegen den »Leuchtenden Pfad« (1980-1994). Die staatliche Intervention traf aber nicht nur die maoistischen Aufständischen, sondern mehrheitlich die indigene Bevölkerung – besonders im Anden-Departement Ayacucho. Stefanie Wiehl zeichnet nach, wie diese Region zu einem Gewaltraum wurde. Ausgehend von der Hypothese genozidaler Gewalt wendet sie sich den in diesem Kontext bisher vernachlässigten Aspekten staatlicher Gewalt zu.
| Erscheint lt. Verlag | 20.1.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Histoire |
| Histoire | Histoire |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 150 x 150 mm |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
| Schlagworte | Cultural History • Cultural Studies • Geschichte des 20. Jahrhunderts • Geschichtswissenschaft • Gewalt • History • History of the 20th Century • Kulturgeschichte • Kulturwissenschaft • Lateinamerikanistik • Social Science • South American History • Sozialwissenschaft • Südamerikanische Geschichte • Violence |
| ISBN-10 | 3-8394-4981-2 / 3839449812 |
| ISBN-13 | 978-3-8394-4981-3 / 9783839449813 |
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