Analogie statt Übersetzung
Eine theologische Selbstreflexion auf den inneren Zusammenhang von Glaubensgrund, Glaubensinhalt und Glaubensweise in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas
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Stephan R. Jütte debates Jürgens Habermas' critique of the secularisation hypothesis. Instead, he aims to focus on the lasting irritation of Habermas' stricture in the relationship between religion and society and thereby induce a theological self-reflection on the internal relation between the ground of faith, its content and form.
Jürgen Habermas, der "Meisterdenker des deutschen Sprachraums", ist in den letzten zehn Jahren unter den Kritikern der Säkularisierungsthese zu einer vielzitierten Stimme avanciert. An seine Rede von der bleibenden Relevanz "jüdisch-christlicher Überlieferung", der "rettenden Aneignung religiöser Gehalte" und schließlich vom Aufruf zu einem kooperativen Übersetzungsprojekt innerhalb der "postsäkularen Gesellschaft" haben theologisch-politische Sonntagsreden und theologisch-wissenschaftliche Auseinandersetzungen gleichermaßen selbstversichernd anzuknüpfen versucht. Stephan R. Jütte will dagegen das bleibend Irritierende dieser Verhältnisbestimmung zwischen Religion und Gesellschaft wahrnehmen und als Ausgangspunkt einer theologischen Selbstreflexion auf den inneren Zusammenhang von Glaubensgrund, Glaubensinhalt und Glaubensweise einspielen.
Jürgen Habermas, der "Meisterdenker des deutschen Sprachraums", ist in den letzten zehn Jahren unter den Kritikern der Säkularisierungsthese zu einer vielzitierten Stimme avanciert. An seine Rede von der bleibenden Relevanz "jüdisch-christlicher Überlieferung", der "rettenden Aneignung religiöser Gehalte" und schließlich vom Aufruf zu einem kooperativen Übersetzungsprojekt innerhalb der "postsäkularen Gesellschaft" haben theologisch-politische Sonntagsreden und theologisch-wissenschaftliche Auseinandersetzungen gleichermaßen selbstversichernd anzuknüpfen versucht. Stephan R. Jütte will dagegen das bleibend Irritierende dieser Verhältnisbestimmung zwischen Religion und Gesellschaft wahrnehmen und als Ausgangspunkt einer theologischen Selbstreflexion auf den inneren Zusammenhang von Glaubensgrund, Glaubensinhalt und Glaubensweise einspielen.
Geboren 1983; 2005-10 Studium der Ev. Theologie; 2011-15 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Systematische Theologie mit Schwerpunkt Dogmatik und Religionsphilosophie, seit 2015 Assistent für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
| Erscheinungsdatum | 15.03.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Religion in Philosophy and Theology |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 235 mm |
| Gewicht | 457 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
| Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
| Schlagworte | / • Aussenperspektive • Aussenperspektive / Innenperspektive • Barth • Gesellschaft • Innenperspektive • Karl • Karl Barth • Kirche • Kirche und Staat • Reformierte • Reformierte Theologie • Religion • Religion und Gesellschaft • Staat • Theologie • und |
| ISBN-10 | 3-16-154354-8 / 3161543548 |
| ISBN-13 | 978-3-16-154354-8 / 9783161543548 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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