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Platons Begründung der Seele im absoluten Denken - Philipp Florian Finck

Platons Begründung der Seele im absoluten Denken

Media-Kombination
X, 323 Seiten | Ausstattung: eBook & Hardcover
2012
De Gruyter
978-3-11-184951-5 (ISBN)
Preis auf Anfrage
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The series, founded in 1970, publishes works which either combine studies in the history of philosophy with a systematic approach or bring together systematic studies with reconstructions from the history of philosophy. Monographs are published in English as well as in German. The founding editors are Erhard Scheibe (editor until 1991), Günther Patzig (until 1999) and Wolfgang Wieland (until 2003). From 1990 to 2007, the series had been co-edited by Jürgen Mittelstraß. In der 1970 gegründeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veröffentlicht. Gründungsherausgeber sind: Erhard Scheibe (Herausgeber bis 1991), Günther Patzig (bis 1999) und Wolfgang Wieland (bis 2003). Von 1990 bis 2007 wurde die Reihe von Jürgen Mittelstraß mitherausgegeben.
Was sind platonische Ideen? Welche sachliche Notwendigkeit gibt es für die Annahme solcher Entitäten? In welchem Verhältnis stehen sie zu der menschlichen Seele? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches. Ausgehend von der zweiten Fahrt im Phaidon werden die Ideen als denkbare Bestimmtheiten interpretiert, die in ihrer Gesamtheit ein vollkommen differenziertes Geflecht all dessen bilden, was in welthaftem Werden überhaupt seinsmöglich ist. Im Fortgang geht es darum, wie wir Erkenntnis von den Ideen erlangen und welche seelischen Fähigkeiten dabei beansprucht werden. Hier stehen der 7. Brief und die Anamnesis-Lehre im Vordergrund. Theoretische Erkenntnis der Ideen ist nicht unabhängig vom praktischen Lebensvollzug: Theorie und Praxis bilden in der platonischen Philosophie eine untrennbare Einheit. Warum das so ist, wird ausgehend von der Tugendlehre in Politeia IV erklärt. Auf dieser Grundlage der theoretischen und praktischen Aspekte von Platons Philosophie wird ein einheitlicher Begriff von Seele entwickelt: Das Geflecht der denkbaren Ideen wird als absolutes Denken ausgelegt, die Seele ist ein Abbild dieses Denkens. Die Seele verwirklicht als Prinzip zeitlichen Werdens die Seinsmöglichkeiten in der Welt.

Florian Finck, Freiburg/Br.

Reihe/Serie Quellen und Studien zur Philosophie ; 76
Zusatzinfo Includes a print version and an ebook
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Gewicht 750 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Schlagworte God • God; idea; theory of ideas; Plato; soul • Gott • Idea • Idee • Ideenlehre • Plato • Platon • Seele • Soul • theory of ideas
ISBN-10 3-11-184951-1 / 3111849511
ISBN-13 978-3-11-184951-5 / 9783111849515
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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