Der Wiener Kreis und Ludwig Wittgenstein Husserl und Heidegger, 1 DVD
Komplett Media (Hersteller)
978-3-8312-9695-8 (ISBN)
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Bildformat: 16:9
Sprachen / Tonformate: Deutsch (stereo)
Ländercode: 2
DVD-Typ: 5
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Prof. Dr. Harald Lesch ist Professor für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie an der Ludwig-Maximilians-Universität und Professor für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München.
Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl ist Ordinarius für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Wissenschaft und Kultur in Europa verdanken den großen Denkern viel. Sie haben seit den Anfängen im antiken Griechenland die fruchtbarsten Impulse für die Entwicklung des Abendlandes gegeben. Ohne sie hätte Europa keine kulturelle Identität und kein geistiges Erbe, aus dem auch künftige Generationen schöpfen können.
DER WIENER KREIS UND LUDWIG WITTGENSTEIN
Der Wiener Kreis entstand 1922, in einer Zeit, als sich die Naturwissenschaften besonders rasant entwickelten. Die Physik wurde als Leitwissenschaft verstanden, und die Philosophie sollte nun ebenfalls "wissenschaftlich" werden. Die traditionelle Metaphysik lehnte der Wiener Kreis vehement ab. (1889 - 1951) In Wittgensteins "Logisch-philosophische Abhandlung" (besser bekannt als "Tractatus logico-philosophicus") versucht er eine neue Logik zu schaffen. Bereits nach wenigen Jahren wendet er sich von seinem Frühwerk ab und entwickelt ein neues sprachphilosophisches Denken, das nicht nur auf die Entwicklung der Philosophie, sondern auch der Literatur und Kunst großen Einfluss hat.
HUSSERL UND HEIDEGGER
(1859 - 1938) Husserls Anliegen ist, die "Sachen selbst" und damit sowohl die Wirklichkeit als auch das menschliche Bewusstsein zu verstehen. Über die Erfassung der Phänomene sucht diese Logik Schritt für Schritt das Bewusstsein, mit dem die Phänomene erfasst werden, zu erschließen. (1889 - 1976) 1927 erscheint Heideggers bekanntestes Werk "Sein und Zeit". Darin entwickelt er eine neue radikale Seinslehre, die mit der metaphysischen Tradition der Philosophie seit Platon bricht. Er ist überzeugt, dass die Philosophen bislang noch nicht wirklich über das "Sein" selbst nachgedacht haben, sondern immer nur über das "Seiende".
Harald Lesch, geboren 1960 in Gießen, ist Professor für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie und Astrophysik der Universität München, Fachgutachter für Astrophysik bei der DFG und Mitglied der Astronomischen Gesellschaft. Einer breiteren Öffentlichkeit ist er durch die im Bayerischen Fernsehen laufende Sendereihe alpha-Centauri bekannt. Seit September 2008 moderiert er die ZDF-Reihe Abenteuer Forschung . Er hat mehrere erfolgreiche Bücher veröffentlicht.
Wilhelm Vossenkuhl, geboren 1945 in Engen/Hegau, wurde 1986 Professor für Philosophie an der Universität Bayreuth und lehrt seit 1993 an der Universität München. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Außerdem gestaltet er eine Philosophie-Sendung für das Fernsehprogramm "BR alpha".
| Erscheint lt. Verlag | 5.2.2009 |
|---|---|
| Reihe/Serie | BR alpha | Denker des Abendlandes, Paket, DVD-Videos ; 20 |
| Maße | 137 x 193 mm |
| Gewicht | 97 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
| Schlagworte | 20. Jahrhundert • 20. Jahrhundert; DVD • 20. Jahrhundert; Geistes-/Kultur-G. • Heidegger, Martin • Heidegger, Martin; DVD • Husserl, Edmund • Philosophie • Philosophie; DVD • Wiener Kreis • Wittgenstein • Wittgenstein; DVD • Wittgenstein, Ludwig • Wittgenstein, Ludwig; Videos |
| ISBN-10 | 3-8312-9695-2 / 3831296952 |
| ISBN-13 | 978-3-8312-9695-8 / 9783831296958 |
| Zustand | Neuware |
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