Das kompakte Standardbuch zum digitalen Lernen und Lehren in der neuen 6. Auflage: Die Digitalisierung eröffnet neue Chancen für Bildung. Doch wie entstehen digitale Lernangebote, die Lernerfahrungen eröffnen und zu Lernerfolgen beitragen? Das Buch führt ein in die Grundlagen des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien und beschreibt die Vorgehensweise des didaktischen Designs bei der Konzeption digitaler Lernangebote.
Niemand ist alleine krank! Schwere Erkrankungen können emotional sehr belastend sein. Ein ressourcen- und lösungsorientierter Dialog mit den Betroffenen und ihren Angehörigen erleichtert sozialen Fachkräften die Arbeit hier enorm. Das Buch vermittelt zentrale systemische Konzepte, Techniken und Interventionen für die tägliche Praxis.
Alltagsrassismus ist häufig subtiler Bestandteil von Handlungsroutinen und meist nicht sofort erkennbar; auch werden die Erfahrungen der Betroffenen oft verharmlost. Das Buch gibt einen Überblick über die verschiedenen Formen und wichtigsten Erklärungsansätze und behandelt Konzepte, die für Alltagsrassismus sensibilisieren und Fachkräften der sozialen und pädagogischen Arbeit eine Reflexionsgrundlage bieten.
Jetzt geht die Bildungsdebatte richtig los: Mit Alma, Jamila und Lara-Luna melden sich erstmals die Schülerinnen zu Wort. In ihrem Buch berichten sie, wie sie in ihrer Schule fürs Leben lernen. Ihre Fächer heißen „Herausforderung“ und „Verantwortung“, in sogenannten Lernbüros teilen sie sich ihr Pensum selbst ein – alles innerhalb des Lehrplans. Ein Beispiel des Gelingens, einfach und erfrischend. Die drei Autorinnen und ihre Mitschüler bilden inzwischen Lehrer weiter und machen Mut umzudenken.
Die Logik des Verschwörungsweltbildes ist einfach: Alles lässt sich auf die Absichten einer Gesellschaftsspitze zurückführen. Die Supermächtigen sind böse und für den üblen Zustand der Gesellschaft verantwortlich. Sie haben sich gegen uns verschworen. Es liefert zugleich eine Universalerklärung und Fundamentalkritik der Gesellschaft. Alles muss anders werden. Woher kommt dieses Weltbild? Welche Gesellschaftsbeschreibung bietet es an? Warum ist seine Logik so zwingend? Welche Folgen hat sie?
Parlamente gehören zu den zentralen Institutionen der repräsentativen Demokratie: Sie vertreten die Bevölkerung, entscheiden über Gesetze, wählen politisches Personal und kontrollieren die Regierung. Helmar Schöne gibt am Beispiel des Deutschen Bundestags anschaulich Einblick in die Alltagsarbeit von Abgeordneten und schaut hinter die Kulissen der wichtigsten Parlamentsgremien. Zudem diskutiert er die vielfältige Kritik, die an Parlamenten geübt wird.
Der Nahe Osten wird häufig als Krisenregion wahrgenommen. Die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen, Terrorismus und Staatszerfall, die Folgen des Arabischen Frühlings und des Klimawandels stellen die Staaten dieser Region vor große Probleme. Dieser Band informiert über diese Bereiche hinaus fundiert über vernachlässigte und langfristige Entwicklungslinien jenseits der schnellen Schlagzeile.
Was macht einen Film groß? Für Truffaut war es niemals das ‚Runde‘ oder ‚Perfekte‘. Peter Hamm ergänzte, dass das Vergnügen des Kritikers oft da anfange, wo das der anderen aufhöre, bei Stilbrüchen etwa oder Exzessen. Was sind Gründe dafür, bestimmte Filme besonders sehenswert zu finden? Die von Literatur-, Film- und Kulturwissenschaftler:innen geschriebenen Beiträge dieses Bands präsentieren je einen Film und begründen ausführlich, weshalb gerade er zu den größten der Geschichte gehört.
Einmalige Einblicke in die tägliche Nachrichtenherstellung
„Nun das Wichtigste vom Tag“, so beginnen oft Nachrichtensendungen. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion.
Interdisziplinärer Überblick über die aktuelle Debatte um den Wahrheitsgehalt digitaler Bilder: Nicht erst seit den Diskussionen um „Deepfakes" und generative KI stehen digitale Bilder unter Manipulationsverdacht. Während in den 1990er Jahren allerdings jeder digitale Bildbeweis fragwürdig erschien, haben sich mittlerweile pragmatische Antworten durchgesetzt. Ob und wie digitale Bilder tatsächlich manipuliert wurden, lässt sich in vielen Fällen mittels Verfahren der Bildanalyse und der vergleichenden Datenauswertung nachweisen. Solche Praktiken der Bildforensik stehen im Mittelpunkt des Bandes.
Der Ruf nach verstärkter Regulierung der Kommunikation auf und der Aktivitäten von Plattformen wird in Wissenschaft und Praxis lauter, was angesichts der Entwicklungen der letzten Jahre erklärbar ist: Filterblasen und Echokammern, Algorithmen, kommunikative Fehlentwicklungen wie Hate-Speech und Fake-News. Dieser Band versammelt theoretische Analysen und neuere empirische Ergebnisse bezogen auf die gesellschaftlichen Auswirkungen und ethischen Probleme der Kommunikation auf Plattformen.