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MARCO POLO Reiseführer E-Book USA West (eBook)

Reisen mit Insider-Tipps. Inklusive kostenloser Touren-App

(Autor)

eBook Download: EPUB
2020 | 12. Auflage
156 Seiten
MAIRDUMONT (Verlag)
978-3-575-41632-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

MARCO POLO Reiseführer E-Book USA West -  Karl Teuschl
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MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!

- Einfaches Navigieren im E-Book mit praktischen Links
- Offline-Karten und Google Maps-Links zur schnellen Routenplanung
- Alle Karten mit einem Klick downloaden, ausdrucken und mitnehmen
- Tipp: Erstelle deinen persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen... und durchsuche das E-Book mit der praktischen Volltextsuche!

E-Book basiert auf: 12.  Auflage 2020

Der Mythos der Freiheit: Entdecke den Westen der USA mit dem MARCO POLO Reiseführer Grandiose Landschaften, pulsierende Megacities wie San Francisco oder Las Vegas, dazu die imposante Küste des Pazifiks: Der Westen der USA verspricht auch heute noch dein ganz persönliches Abenteuer. Beobachte die Bisons im Custer State Park, triff Hollywood-Stars am Rodeo Drive in Beverly Hills oder bestaune die riesigen Stein-Skulpturen am Mount Rushmore.

  • Yosemite National Park, Grand Canyon und 3000 Jahre alte Mammutbäume: die unberührte Natur in den 38 Nationalparks ist ein Dorado für Outdoor-Fans
  • Das erlebst du nur hier! Die MARCO POLO Insider-Tipps zeigen dir das Amerika abseits der Touri-Hotspots
  • Buffalo Wings, Burger und Pumpkin Pie: Schlemme dich mit den MARCO POLO Restaurant-Tipps durch Amerikas Speisekarte
  • Smarter reisen mit der kostenlosen MARCO POLO Touren App (mit Online- und Offlinekarten)
  • Extra-Tipps für den Urlaub mit Kindern, für Low- Budget oder für schlechtes Wetter

Maximal einfach: Reisen mit Insider-Tipps und Erlebnistouren von Marco Polo

Mit dem MARCO POLO Reiseführer USA West hast du alle Regionen im Überblick: Von Kalifornien, über den Nordwesten mit Seattle und Portland, die Rocky Mountains mit Salt Lake City über den Südwesten mit Las Vegas bis nach Texas. In deinem MARCO POLO Reiseführer findest du alles, was du für deinen Urlaub brauchst: Wissenswertes zum Reiseziel und zur Anreise, Tipps für Übernachtungen, Shopping, Sport und einzigartige Erlebnistouren.



<p>Der auf Amerika spezialisierte Autor und Filmemacher Karl Teuschl ist stets im Westen Amerikas unterwegs auf der Suche nach aktuellen Themen. Er hat in Los Angeles studiert und lebt heute als Nordamerika- Korrespondent von GEO-Saison in München und Vancouver. 'Faszinierend finde ich die Dynamik der Region, die Pionierzeit liegt ja kaum 100 Jahre zurück. Ständig entsteht Neues, entwickeln sich spannende und wegweisende Trends.'</p>

<p>Der auf Amerika spezialisierte Autor und Filmemacher Karl Teuschl ist stets im Westen Amerikas unterwegs auf der Suche nach aktuellen Themen. Er hat in Los Angeles studiert und lebt heute als Nordamerika- Korrespondent von GEO-Saison in München und Vancouver. „Faszinierend finde ich die Dynamik der Region, die Pionierzeit liegt ja kaum 100 Jahre zurück. Ständig entsteht Neues, entwickeln sich spannende und wegweisende Trends.“</p>

Essen Shoppen Sport


© mauritius images/Alamy

Heißluftballon-Festival in Albuquerque

Essen & Trinken


© mauritius images/Westend61(li.); mauritius images/foodcollection  (re.)

Crab rolls mit Sushi (li.), Cheeseburger (re.)

Amerikas Speisekarte ist so international wie seine Bevölkerung. Es gibt kein Nationalgericht, das nicht zu bekommen wäre. Und was angenehm auffällt: Sogar in den einfachsten Coffeeshops wird man höflich empfangen und zu einem frisch gedeckten Tisch geleitet, daher auch die Schilder „Please wait to be seated“.

Fastfood an jeder Ecke


Günstig sind die Fastfood-Ketten, die vorwiegend Hamburger, Hühnchen, Tacos und Pizza servieren. Das ungeheure Angebot an Fastfood ist keineswegs durchgängig zu verschmähen, doch sollte man die an fast jeder Ecke vertretenen Kettenlokale lieber meiden. McDonald’s, Taco Bell, Kentucky Fried Chicken oder Pizza Hut haben alle Vor- und Nachteile der Gleichförmigkeit. Ob in Oregon oder in Texas, überall ist die Speisekarte nahezu identisch. Preiswert und gut sind Chinesen, Thailänder, Inder und Vietnamesen. Dort kann man oft ebenso das Essen mitnehmen (take out) oder bei Tisch nicht bewältigte Reste einpacken lassen (doggy bag). Günstig sind auch Sandwiches, die allerorten verkauft werden: im Supermarkt, im Drugstore, in Tankstellen, Delikatessläden und Coffeeshops. Aber alles, was aus Europa kommt – French, Italian, Spanish –, aber auch Classic American Cuisine etc. ist mittel- bis sehr teuer.

Richtig aufregend ist der mexikanische Einfluss in den Staaten entlang der Grenze im Süden: tacos, burritos, enchiladas, nachos und quesadillas – die Spezialitäten der Nachbarn werden als mildes Fastfood preiswert an den Imbissständen serviert oder

in ihrer ganzen Schärfe in richtigen mexikanischen Lokalen (wobei die Speisekarte oft Warnsignale gibt: hot, very hot ).

Cuisine regional


Man sollt nich die Chance verpassen, regionale oder nationale und ethnische Spezialitäten zu versuchen – denn gerade diese machen die Küche des amerikanischen Westens, jedenfalls des äußersten Westens, so interessant und abwechslungsreich. Interessant ist vor allem die junge amerikanische Küche, die in den 1970er-Jahren als California Cuisine begann und heute als Southwest oder Northwest Cuisine allerorts in regionalen Variationen auf die Tische der besseren Lokale kommt. Ihr Grundprinzip: Koche leicht, variiere Rezepturen aus verschiedenen Kulturen – meist Asien und Europa (daher auch der manchmal verwendete Begriff fusion cuisine) – und nimm, wenn irgend möglich, Produkte von heimischen Märkten. Paradiese für Genießer sind vor allem Los Angeles, San Francisco und Kaliforniens bekannte Weinregionen. Oregon und Washington locken mit hervorragendem Fisch, und in den Rockies gibt es Lamm, Forellen und natürlich wunderbare Steaks.

Steaks Medium Rare


Das Hinterland in Amerikas Westen ist nach wie vor „Meat and Potato Country“. Das heißt, in den kleinen Westernorten der Rockies und in den Prärien gibt es deftige Kost mit viel Fleisch. Aber die Steaks sind auch wirklich klasse: Dicke Filets, New York steaks mit Fettrand oder fein gemaserte ribeye steaks und die meist etwas günstigeren, dünneren sirloin steaks sind die besten Stücke – und natürlich die legendären T-bone steaks. Am besten schmeckt es medium rare, also mit rosa Kern. Vor allem wenn dazu noch eine dicke baked potato, cole slaw (cremiger Kohlsalat) und corn on the cob (gebutterter Maiskolben) kommen. Vegetarier können hier im Fleischland höchstens auf Nudeln und Salate ausweichen. In den Städten sowie den kleineren Orten der Westküstenstaaten oder Arizonas ist es kein Problem, sich fleischlos zu ernähren. Vegetarische Omelettes, asiatische Gemüse- Reis-Gerichte und Fisch stehen auf der Karte, und es gibt hervorragende Sushi-Lokale, die oft preiswerter sind als in Europa. Immer mehr Restaurants und Deli-Feinkostläden setzen zudem auf Bioware, organic food.

Essenszeit


Die Aufteilung der Mahlzeiten ist für Reisende zeitlich gar nicht schlecht: Morgens und abends wird ausgiebig gespeist, mittags nur eine Kleinigkeit. Man tut gut daran, sich morgens an das breakfast, und zwar an das American breakfast zu halten. Es ist immens und eigentlich nicht zu bewältigen: Saft, zwei Eier, Speck oder Würstchen, Bratkartoffeln, Toast, Gelee, dazu Kaffee, kostenlos nachgeschenkt. Deswegen gilt der Lunch bei Amerikanern nur als ganz kleine Mahlzeit – typisch dafür: soup ’n’ sandwich. Das frühe Dinner – auf dem Land oft schon gegen 18 Uhr eingenommen – fällt dann wieder mit Steak, Pommes, Salat und Gemüse größer aus.

Egal, welche Spezialitäten es gibt, meist wird zum Essen Eiswasser getrunken. Auch das Bier ist in Amerika immer eiskalt – und wird dazu noch im tiefgekühlten Glas serviert. Beliebt sind neben dem legendären Bud auch mexikanische Biere wie Corona oder Tecate und immer häufiger microbrews, in örtlichen Kleinbrauereien hergestellte Biere. Weine kommen meist aus Kalifornien: würzige Chardonnays und Pinots, aber auch Merlots, Cabernets oder Syrahs, die auf Weinprämierungen weltweit schon viele Lorbeeren geholt haben. Auch Oregon und Washington bauen übrigens exzellente Weine an.

Service rund um die Uhr


Kellner arbeiten oft mit nur ganz geringem Grundgehalt. Daher gilt ein Trinkgeld von 15 Prozent als normal. Diesen tip lässt man bar auf dem Tisch liegen oder zählt ihn auf dem Kreditkartenbeleg zum Preis dazu.

Nur wenige Restaurants in Amerika haben übrigens einen Ruhetag – serviert wird meist sieben Tage die Woche, durchgehend von 11 bis 22 Uhr. Dazu gibt es in den Städten auch Restaurants und Ketten wie Denny’s, die 24 Stunden geöffnet sind. Auch Supermärkte haben meist Delikatesstheken mit Salaten, Sandwiches und warmen Gerichten – ideal für Picknickbedarf

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Shoppen & Stöbern


© mauritius images/fotographer (re.); DuMont Bildarchiv: Frischmuth (li.)

 San Diego, Westfield Horton Plaza (li.); Seattle, Totemschnitzerei (re.)

Shopping, Shopping – ganz Amerika ist ständig dabei einzukaufen. In Malls, Boutiquen, Discountläden. Freundliches Personal inklusive. Und in jedem zweiten Laden, so scheint’s, wird ein sale, ein Sonderverkauf, angeboten. Die Preise sind relativ günstig, und schwupp, schon ist die Kreditkarte am Limit.

Malls & more


Shopping findet in den USA vor allem in den Malls statt, riesigen Einkaufspalästen mit Atrien, Gärten und Restaurants. Hier regieren die großen Kettenläden. Markenjeans, Sportkleidung und trendige Turnschuhe sind meist auch bei höherem Dollarkurs immer noch billiger als in Europa. Auch Sportartikel wie Golfschläger sind oft preiswerter. Ebenso Kosmetik oder Vitaminpillen.

Vorsicht allerdings, die europäischen Zöllner erkennen bei der Rückreise durchaus den Wert eines Golfsets, das man von drüben mitbringt. Achtung auch bei Geräten mit Steckdosenanschluss, sie sind nicht immer auf unsere Spannung umzustellen oder mithilfe eines Adapters zu betreiben.

Billigpreise, Billigware


Outlet-Shopping, Fabrikverkauf, ist längst auch in Europa bekannt, doch in Amerika gibt es viel häufiger Discountshopping auf der grünen Wiese unabhängig vom Sitz des Herstellers. Großzügig angelegte Outlet-Malls mit 100 oder gar 200 einzelnen Markenläden wie Tommy Hilfiger, Levi’s, Ralph Lauren, Hollister, Nike oder Timberland stehen meist weitab der größeren Städte an den Interstate-Autobahnen. Dort sind Ladenmiete wie auch Arbeitskräfte billig.

So können die Firmen ihre teils extra für diese Discountläden hergestellten Produkte (vorwiegend Klamotten und Schuhe) sehr preisgünstig abgeben.

Oft bekommt man sogar beim Infocenter der Outlet-Mall noch ein Couponbuch mit weiteren Vergünstigungen.

Ganz in Leder


Schöne Erinnerungsstücke sind Keramik und Kunst der Indianer. Die Sioux und andere Stämme im Norden fertigen Mokassins, aufwendige Perlenstickereien und Lederarbeiten. Die Pueblo-Indianer in New Mexico stellen großartige Töpferwaren her, jedes pueblo in einem eigenen, unverwechselbaren Stil. Die Navajo in Arizona sind bekannt für ihre Webteppiche, für Silberschmuck und Sandbilder, die Hopi für kunstvoll geschnitzte Kachinapuppen. Wirkliche Qualität bekommt man in den Museumsläden der Region und natürlich direkt in den Reservaten. Berühmt sind auch die Galerien für traditionelle indianische wie für (teure) moderne Kunst in Santa Fe.

Gut behütet


Alles, was mit der Cowboykultur zusammenhängt, zählt natürlich zu den begehrten Souvenirs aus dem Westen Amerikas: Stetsonhüte, handgefertigte Stiefel oder Gürtelschnallen etwa.

Beliebt sind auch andere regionale Produkte:

kleine Kakteen aus dem Südwesten (in Gärtnereien gezogen, denn sie in den...

Erscheint lt. Verlag 29.9.2020
Reihe/Serie MARCO POLO Reiseführer E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber
Reiseführer Nord- / Mittelamerika USA
Schlagworte Californien • Chicago • Grand Canyon National Park • Las Vegas • Los Angeles • Mount Rushmore • New Mexico • Oregon • Portland • Rocky Mountains • Sacramento • San Francisco • San Fransisco • San Jose • Seattle • Texas • Washington • Yosemite National Park
ISBN-10 3-575-41632-X / 357541632X
ISBN-13 978-3-575-41632-2 / 9783575416322
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