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Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2015 -

Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2015

Buch | Softcover
VII, 135 Seiten
2016
VVW GmbH (Verlag)
978-3-89952-952-4 (ISBN)
CHF 51,75 inkl. MwSt
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Der vorliegende Band der Reihe "Düsseldorfer Schriften zum Versicherungsrecht" dokumentiert die Vorträge, die anlässlich des 8. Düsseldorfer Versicherungsrechtstages am 22. und 23. Oktober 2015 gehalten wurden.Die Wissenschaftler und Praktiker referierten über aktuelle versicherungsrechtliche Themen mit Schwerpunkten im Versicherungsvertrags-und Versicherungsaufsichtsrechts. Eingeleitet wird der Tagungsband mit einem Vortrag über das Wirken Heinrich Heines und sein gespaltenes Verhältnis zur Rechtswissenschaft.Es folgt aus dem Gebiet des Versicherungsaufsichtsrechts ein Beitrag zur Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen nach dem VAG. Die zwei anschließenden Vorträge legen den Fokus auf neueste Entwicklungen und Probleme im Bereich der versicherungsrechtlichen Compliance. Während sich ersterer mit aufsichtsbehördlichen Anforderungen als Compliance-Maßstab auseinandersetzt, behandelt letzterer die Bedeutung von internen Untersuchungen im Rahmen der Compliance von Versicherungsuntern

Prof. Dr. Dirk Looschelders wurde am 21. 10. 1960 in Lüchow geboren. Er studierte von 1982-1987 Rechtswissenschaft an der Universität Mannheim und legte 1987 sein Erstes juristisches Staatsexamen ab. Die Zweite juristische Staatsprüfung erfolgte 1990 in Stuttgart. Von 1990-1998 war Looschelders wissenschaftlicher Assistent an der Universität Mannheim. Er promovierte dort im Jahre 1995 mit einer Arbeit zum Thema „Die Anpassung im Internationalen Privatrecht“, die von Prof. Dr. Egon Lorenz betreut wurde. 1998 habilitierte sich Looschelders an der Universität Mannheim bei Prof. Dr. Egon Lorenz mit einer Arbeit zum Thema „Die Mitverantwortlichkeit des Geschädigten im Privatrecht“. Dabei wurde ihm die Lehrbefugnis für die Fächer „Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, Privatversicherungsrecht sowie Rechtstheorie“ verliehen. In den Jahren 1998/99 war Looschelders als Privatdozent an der Universität Mannheim tätig und nahm im Sommersemester 1999 eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Heidelberg wahr. Am 1. 10. 1999 wurde Looschelders zum Universitätsprofessor an der Universität Düsseldorf ernannt. Er hat dort den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat-recht und Rechtsvergleichung sowie Privatversicherungsrecht inne und ist seit dem 1. 10. 2006 außerdem Direktor des dortigen Instituts für Versicherungsrecht. Vom 17. 3. 2008 bis zum 31. 3. 2010 war Looschelders Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Düsseldorf. Looschelders weist zahlreiche Veröffentlichungen auf den Gebieten des Bürgerlichen Rechts, des Internationalen Privatrechts und des Privatversicherungsrechts auf. Zu nennen sind insbesondere die in der renommierten Reihe Academia Iuris erschienenen Lehrbücher zum Schuldrecht (Allgemeiner Teil, 8. Aufl. 2010; Besonderer Teil, 5. Aufl. 2010), der Kommen¬tar zum Internationalen Privatrecht (2004) sowie der Kommentar zum VVG (2010), den Looschelders zusammen mit Frau Prof. Dr. Petra Pohlmann (Münster) herausgibt. Hinzu kommen mehrere umfangreiche Kommentierungen zum BGB (Staudinger, Nomos Kommentar) und zum VVG (Münchener Kommentar zum VVG). Der Zeitschrift Versicherungsrecht ist Looschelders seit 2001 als Schriftleiter eng verbunden.

Der vorliegende Band aus der Reihe „Düsseldorfer Schriften zum Versicherungsrecht“ dokumentiert die Vorträge, die anlässlich des 8. Düsseldorfer Versicherungstages am 22. Und 23. 10. 2015 gehalten wurden.

Die Wissenschaftler und Praktiker referierten über aktuelle versicherungsrechtliche Themen mit Schwerpunkten im Versicherungsvertrags- und Versicherungsaufsichtsrecht. Eingeleitet wird der Tagungsband mit einem Vortrag über das Wirken Heinrich Heines und sein gespaltenes Verhältnis zur Rechtswissenschaft.

Es folgt aus dem Gebiet des Versicherungsaufsichtsrechts ein Beitrag zur Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen nach dem VAG. Die zwei anschließenden Vorträge legen den Fokus auf neueste Entwicklungen und Probleme im Bereich der versicherungsrechtlichen Anforderungen als Compliance-Maßstab auseinandersetzt, behandelt der zweite die Bedeutung von internen Untersuchungen im Rahmen der Compliance von Versicherungsunternehmen.

Aus dem Beriech des Versicherungsvertragsrechts enthält der vorliegende Band u. a. einen Vortrag über aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung zu § 5 a VVG a.F. Dem folgt ein Vortrag, der sich der Wiederherstellung von Rechtssicherheit im Bereich des Lebensversicheungsrechts widment und abei das Verhältnis der verschiedenen Rechtsprechungsorgane zueinander problematisiert. Den Abschluss bildet ein Beitrag zu den neuen, erweiterten PEICL 2015/16 und der damit verbundenen Chance für die Schaffung eines einheitlichen Versicheungsimmenmarkts.

Der Tagungsband richtet sich insofern an Praktiker aus der Versicherungsbranche, Fachanwälte und Wissenschaftler.

Quelle: VersR 2017, 208

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Einbandart kartoniert
Themenwelt Recht / Steuern
Schlagworte 5a VVG a.F. • § 5a VVG a.F. • 5a VVG a.F. • Compliance • EIOPA-Leitlinien • Gleichbehandlung im VAG • Gleichbehandlungsgrundsätze • Interne Untersuchung • PEICL • Recht • Recht (juristisch) • Rechtssicherheit • richtlinienkonforme Rechtsfortbildung • Versicherungsbinnenmarkt
ISBN-10 3-89952-952-9 / 3899529529
ISBN-13 978-3-89952-952-4 / 9783899529524
Zustand Neuware
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